Freitag, 16. Februar 2007
Aus der Politik
zwergenblogg, 21:43h
Jurk: Kinderbetreuungsangebote sind Wettbewerbsvorteil
Die guten Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Sachsen sind nach
Ansicht von Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) ein
Plus im Standortwettbewerb, das er künftig noch deutlicher
herausstellen will. „Wenn wir an den künftigen Fachkräftemangel
denken und den Wettbewerb um die klügsten Köpfe, können gute
Angebote, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, ein
ausschlaggebender Grund sein, sich für Sachsen zu entscheiden.
Fachkräfte wiederum sind eine wichtige Voraussetzung für
Unternehmensansiedlungen oder -erweiterungen. Sachsen ist ein
kinderfreundliches Land, das ist nicht nur eine soziale, sondern
immer stärker auch ein wirtschaftliche Notwendigkeit.“
Die Koalition in Sachsen habe mit der deutlichen Erhöhung der
Landeszuschüsse für den Betrieb, die Sanierung und den Neubau von
Kindertagesstätten viel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
getan. Der Doppelhaushalt 2007/2008 sieht dafür insgesamt fast 700
Mio. € an Landeszuschüssen vor. Allein 40 Mio. € davon können für
zusätzliche Investitionen genutzt werden.
„Die Rahmenbedingungen für die Kindertagesbetreuung sind derzeit in
kaum einem anderen Bundesland so gut wie in Sachsen. Außer in den
Ballungszentren wie Dresden oder Leipzig sind ausreichend
Krippenplätze im Angebot. Eine bezahlbare und gut ausgebaute
Struktur von Kindertageseinrichtungen ist die Grundlage für die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie und damit für die
Standortwerbung mindestens ein ebenso gutes Argument wie
verkehrliche Anbindung, Bildungsmöglichkeiten oder Kunst, Kultur
und Lebensqualität.“
Jurk wies darauf hin, dass auch Betriebskindereinrichtungen
gefördert werden können. Er rief die sächsischen Unternehmen dazu
auf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei betrieblichen
Entscheidungen stärker zu berücksichtigen: „Viele Untersuchungen
zeigen, dass sich familienfreundliche Maßnahmen nicht nur für die
Familienväter und –mütter, sondern auch für die Unternehmen in Euro
und Cent auszahlen. Mein Haus geht mit gutem Beispiel voran. Wir
haben im Juni vergangenen Jahres das Grundzertifikat des Audits
berufundfamilie® als familienfreundliches Unternehmen erhalten.“
Die guten Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Sachsen sind nach
Ansicht von Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) ein
Plus im Standortwettbewerb, das er künftig noch deutlicher
herausstellen will. „Wenn wir an den künftigen Fachkräftemangel
denken und den Wettbewerb um die klügsten Köpfe, können gute
Angebote, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, ein
ausschlaggebender Grund sein, sich für Sachsen zu entscheiden.
Fachkräfte wiederum sind eine wichtige Voraussetzung für
Unternehmensansiedlungen oder -erweiterungen. Sachsen ist ein
kinderfreundliches Land, das ist nicht nur eine soziale, sondern
immer stärker auch ein wirtschaftliche Notwendigkeit.“
Die Koalition in Sachsen habe mit der deutlichen Erhöhung der
Landeszuschüsse für den Betrieb, die Sanierung und den Neubau von
Kindertagesstätten viel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
getan. Der Doppelhaushalt 2007/2008 sieht dafür insgesamt fast 700
Mio. € an Landeszuschüssen vor. Allein 40 Mio. € davon können für
zusätzliche Investitionen genutzt werden.
„Die Rahmenbedingungen für die Kindertagesbetreuung sind derzeit in
kaum einem anderen Bundesland so gut wie in Sachsen. Außer in den
Ballungszentren wie Dresden oder Leipzig sind ausreichend
Krippenplätze im Angebot. Eine bezahlbare und gut ausgebaute
Struktur von Kindertageseinrichtungen ist die Grundlage für die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie und damit für die
Standortwerbung mindestens ein ebenso gutes Argument wie
verkehrliche Anbindung, Bildungsmöglichkeiten oder Kunst, Kultur
und Lebensqualität.“
Jurk wies darauf hin, dass auch Betriebskindereinrichtungen
gefördert werden können. Er rief die sächsischen Unternehmen dazu
auf, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei betrieblichen
Entscheidungen stärker zu berücksichtigen: „Viele Untersuchungen
zeigen, dass sich familienfreundliche Maßnahmen nicht nur für die
Familienväter und –mütter, sondern auch für die Unternehmen in Euro
und Cent auszahlen. Mein Haus geht mit gutem Beispiel voran. Wir
haben im Juni vergangenen Jahres das Grundzertifikat des Audits
berufundfamilie® als familienfreundliches Unternehmen erhalten.“
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